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Leben in Teheran: Tanz auf dem Vulkan

2. Juli 2021 Gedruckt, Reportage, Web

Frauen tragen das Kopftuch nur um den Hals. Im Café wird Wodka ausgeschenkt. Regelbrüche sind normal. Aber die Konsequenzen unkalkulierbar. Eine Reportage über das Leben im modernen Teheran: kosmopolitisch, kapitalistisch, muslimisch und immer mit der Angst verbunden, erwischt zu werden.

Umdenken in der Entwicklungshilfe

30. September 2019 Hörfunk, Reportage, Web

Lange Zeit folgte Entwicklungshilfe diesem Prinzip: Westliche Fachleute reisen in den Globalen Süden, helfen mit Gegenständen, die sie sinnvoll finden. Dabei vergessen sie, dass es keine Müllabfuhr gibt oder Schaukeln im Hochsommer keinen Spaß bringt. Doch es stellt sich ein Umdenken ein: Eine Delegation aus NRW besucht das libanesische Dorf El Kaa. Sie wollen nicht Geld geben, sondern Erfahrungen austauschen. Wie gelingt das? Die Radioreportage hat der WDR5 in der Sendung “Neugier genügt” gesendet. Online gibt es den Audiobeitrag zumRead More

Fridays For Future im Libanon

28. September 2019 Gedruckt, Web

Kein Recycling-System, verstopfte Straßen, Strom aus fossilen Brennstoffen. Im Libanon gibt es viel zu tun, um die Umwelt und das Klima zu schützen. Trotzdem unterstützen nur wenige Menschen die Proteste. Warum ist das so? Der Artikel ist in der taz erschienen und steht hier online.

Libanons Müllmanagement

29. Juli 2019 Web

Zwischen 1.000 und 3.000 Tonnen Kunststoff schwimmen Schätzungen zufolge im Mittelmeer. Während der Libanon nur einen winzigen Bruchteil der Mittelmeerküste ausmacht, leistet das Land einen bedeutenden Beitrag zur Verschmutzung. Um die Strände von Beirut zu säubern, hat das Umweltministerium um den neuen Umweltminister eine nationale Aufräumaktion an den Stränden geplant. Symbolisiert das eine neue Ära oder sind ist es nur eine PR-Kampagne der Regierung? Der Audiobericht ist im Living Plantet Podcast der Deutschen Welle erschienen.

Libanons neuer Umweltminister

8. Juli 2019 Feature, Gedruckt, Web

Erstmals legt der neue Umweltminister im Libanon einen Müll-Masterplan vor. Ob dieser das Problem löst, ist umstritten. Jreissati hat als erste Amtshandlung schon mal die vertrocknete Pflanze im Büro ausgetauscht. Ein Zeichen dafür, dass man sich im Umweltministerium endlich um die Umwelt kümmert? Der Bericht über den Aktivismus des neuen Umweltministers ist in der taz zu lesen.